Zurück zum Ursprung!
Die Kurzformel lautet: Performance wie im Rennsport, systematischer Leichtbau und ungefiltertes Fahrgefühl. Die Neuerungen bestehen grundsätzlich darin, dass man die Verbindung zwischen Rennstrecke und Alltag abstimmte. Unter der Haube arbeitet ein Vierliter-Saugmotor mit 500 PS (368 kW) und einem Drehmoment von 460 Nm. Der Sechszylinder erreicht eine Drehzahl von bis zu 9.000U/min, somit sind die Voraussetzungen für den Rennsport garantiert. In der PDK-Version lässt man den Elfer in nur 3,4 Sekunden auf die dreistellige Geschwindigkeitsmarke beschleunigen. Die V-Max liegt bei sagenhaften 318 km/h und jetzt meine Damen und Herren halten Sie sich fest! Porsche baut dieses Modell auch wieder mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe (GT-Sportschaltgetriebe mit Zweimassenschwungrad) – zurück zum Ursprung eben, mit diesem läuft der GT3 320 Sachen und legt die Tachonadel nach 3,9 Sekunden bei Landstraßentempo an. Und falls das noch nicht genug war – das Triebwerk ist ident dem 911 GT3 Cup und auch die Entwicklung fand auf der gleichen Rennstrecke statt. Beim Handschalter liegt das Leergewicht bei 1.413 Kilogramm und das Leistungsgewicht entspricht 2,83 kg/PS. Der Heckflügel ist rund 20 Millimeter höher als beim Vorgänger platziert und sorgt somit für mehr Anpressdruck an der Hinterachse. Das weiterentwickelte Rennsportfahrwerk in Kombination mit der Hinterachslenkung sollen dem saugenden Spitzensportler noch mehr Dynamik und Fahrspaß verleihen.