
Verwöhnhotel Berghof****ˢ
Familie Franz Rettenwender
Alpendorf 1, 5600 St. Johann/Pongau
Tel. +43/(0)6412/6181
Fax +43/(0)6412/6181 55
mail info@hotel-berghof.com
web: www.hotel-berghof.com
Kennen Sie den Franz Rettenwender? Oder seine Gattin Theresia (Resi) und deren Schwester Luisa? Dann wissen Sie, was eine familiäre wie auch den Gast umsorgende Hotelführung ist. Und die drei Buben, mittlerweile stattlich herangewachsen, sind auch schon am Weg. Aber wie die Chefität, so auch das Personal. Schon an der Rezeption beim Eintreffen: „Hallo, ich bin Iris, schön dass Sie gut angekommen sind!“ und die Sonne lacht, auch wenn es regnet. Dies gilt auch, wenn man bei Anna eincheckt, dem zweiten Mädel hinter dem Pult – da macht sich ebenfalls Sunshine-Feeling breit. Was sich nicht ändert, wenn man das Service kennen lernt. Stets höflich, zuvorkommend, bemüht – Chefin Resi ist dabei allgegenwertig und hat ihre Mädels und Jungs ordentlich im Griff, da gibt’s gar nichts.
Was selbst für die Gäste gilt. Die hat sie und ihre Schwester ebenfalls bestens im Griff, denn um eine Antwort auf die morgendliche Feststellung/Frage: „Guten Morgen, wie geht’s? Alles gut?“ kommt keiner herum. Es macht sich unweigerlich dieses „Umsorgt-sein“-Gefühl breit, der Tag beginnt schon mit einem Lächeln und der Kaffee schmeckt doppelt gut. Oder ein Glaserl Prosecco, um die Schlafmüdigkeit endgültig abzuschütteln.
Großer Outdoor-Pool, feines Wellness-Bereich. Man hat die Wahl, solange das Wetter mitspielt. Aber dafür können die Rettenwenders am wenigsten. Sonnenschirme, Liegestühle und Service bis zu diesen. Mag schon sein, dass so mancher sowohl Sonnenschirm als auch Liegestuhl am eigenen Pool hat, aber das Bier oder sonstiges Getränk muss er sich meist schon selber aus dem Kühlschrank holen. Und wenn man die Wahl hat…
Der Franz stammt von einer Bauernfamilie, deren Anwesen etwas entfernt am Berg liegt. Irgendwann und dem Trend folgend, wurde es eine kleine Pension, bis Vater Rettenwender das Grundstück kaufte, auf dem heute der Berghof, der ja aus zwei Gebäuden besteht, eben dorthin gestellt wurde. Diese sind übrigens durch einen Tunnel unter dem Parkplatz, der zwischen den Häusern ist, verbunden, damit die Gäste auch trockenen Schuhs zur Suppe kommen.
Ach ja, der Franz. Eigentlich, so erzählte er, wollte er Automechaniker werden. Die Leidenschaft zur Mobilität hatte ihn früh gepackt, so bastelte er schon als 7-8jähriger einen Rahmen, den er mit einem Moped-Motor versah um damit herumzudüsen. Und – er fuhr damit auch zur Schule! Auf der Straße! Zwischen den normalen PKW`s der damaligen Zeit. Aber nicht lange – sowohl Eltern als auch das Lehrerpersonal waren recht schnell dahinter gekommen und überzeugten den Filius, das es besser wäre…Ja, ja, Franz, schaut irgendwie schon blöd her, wenn`st den eigenen Lehrer im selbstgebauten Kart auf der Bundesstraße überholst! – gggJ
Heute ist er gesetzter, die Liebe zu den feinen mobilen Dingen ist aber geblieben. Ob der Chef da ist, erkennt man an einer bayrischen Limousine, deren rote Bremssättel und einige Goodies mehr darauf hinweisen, dass hier kein Schwächling parkt. Oder es steht da ein famoser Oldtimer, den ihm Freunde anlässlich eines runden Geburtstags übergaben: Eine Puch 250 SG Bj.´56, natürlich aufs Feinste restauriert. Und der Franz? Klar, wenn das Wetter passt schwingt er sich in den Sattel um derart ins Hotel (Büro) zu kommen. Den Franz obliegt das Management des Hotels, während Resi – eigentlich ja Theresia, aber so ruft sie niemand – mit Schwester Luisa dem Service-Bereich vorsteht. Das Mädel hat nach der Schule eine Frisör-Lehre absolviert, kaum war diese abgeschlossen, wechselte sie in die Gastronomie. Dem Franz zuliebe, Theresia? War schon damals…? Ihre Augen blitzen, ein Lächeln umspielt ihre Lippen, aber – sie sagt nix. Ist aber trotzdem Antwort genug.
Diese Liebe ist ihr geblieben, einerseits zum Franz – drei Jungs zeugen davon, andrerseits zur Kommunikation mit den Gästen, zur Fürsorge für diese und Obacht auf jedes kleine Detail, speziell im Service. Aber auch in der Küche.
Hier „regiert“ als Chef aller Reindln und Kochlöffel Alexander Forbes, ein wahrer Zauberer der Kulinarik. Jeden Tag Gaumenfreuden, einmal die Woche am Grill auf der Terrasse und man muss achten, dass die Kleidung nach einer Woche Berghof nicht zwickt, oder sonst wo zu eng wird…